Mein künstlerisches Schaffen, sei es in der Architektur, in der Musik oder in der bildenden Kunst, basiert auf dem Interesse für die menschliche Emotion, für die Stille, für das Verborgene, nicht für das Gesagte, sondern für das Empfundene. Meine Neigung zur ruhigen, entschleunigten, stillen Kunst führe ich auf meinen Heimatort zurück. Ein kleines Dorf in den Südschweizer Alpen. Die daraus entstehende Kunst, ist Ausdruck meiner Gedanken, meiner Erfahrungen und meiner Erinnerungen. Die Bildhauerei interessiert mich genauso wie die Malerei. Das Befriedigendste aber, und darin sehe ich auch die Schönheit, die ich immer wieder anstrebe, ist das Zusammenspiel und die Beziehung zwischen beiden. Die Skulptur als greifbare Wirklichkeit und das Bild als Darstellung der Imagination.